Wir machen's trotzdem!

Wir setzen uns jetzt offiziell für Maßnahmen gegen Einsamkeit im Alter und für bessere Rahmenbedingungen für Tiny Houses ein. Nachdem das Crowdfunding nicht geklappt hat, suchen wir nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten - und wollen dabei trotzdem lobbyieren.

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Lukas Hofmann

Kommunikation

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Wie soll es finanziell weitergehen mit welobby? Für uns alle ist welobby ein Herzensprojekt, aber ohne Geld geht es nicht. Und durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Wirtschaftskrise wird es nicht leichter. Darüber und über einige andere Themen haben wir uns im Juli bei einem zweitägigen Team-Retreat in Brandenburg intensiv beraten und Pläne geschmiedet.

Dabei haben wir auch beschlossen, dass wir erstmal ohne Finanzierung weiterarbeiten. Auch wenn die Crowdfunding-Kampagnen nicht so erfolgreich waren wie erhofft, wollen wir Elke und Henrik bei der Umsetzung ihrer politischen Forderungen helfen. Zur Erinnerung: Dabei ging es darum, konkrete politische Maßnahmen zu treffen, um Einsamkeit im Alter zu mindern, ein vorher schon akutes Thema, das mit der Corona-Pandemie wichtiger denn je ist. Und es geht darum, bessere Rahmenbedingungen für ein Leben in Tiny Houses zu schaffen. In den nächsten Wochen präsentieren wir euch an dieser Stelle noch Interviews mit den beiden Vorschlagenden.

Der Zeitpunkt für Lobbying ist günstig: Die parlamentarische Sommerpause ist vorbei und irgendwie geht schon eine Art Vorwahlkampf los, ob durch die Kandidatenkür der SPD oder die inoffiziellen Primaries der Union. Unser Lobbyteam ist jedenfalls motiviert wie am Anfang, als wir erfolgreich für den Mieterschutz im betreuten Wohnen lobbyiert hatten. Wenn ihr uns unterstützen wollt, freuen wir uns natürlich über Spenden. Jeder Betrag hilft.